Marie Kondo und ihre Methode auszusortieren, um so glücklicher zu werden, ist schon eine Weile ein Trend. Aber sicher halten die meisten Vielleser nichts vom Entsorgen ihrer „Schätze“, sondern haben sie lieber als Dekoration im Regal stehen. Dennoch wird der Platz irgendwann knapp, woraufhin viele Leser ihre Bücher spenden. Aber einige haben vielleicht gar nicht die Möglichkeit ihre Bücher zu verschenken oder wollen sich einfach Geld dazuverdienen. Da treten Recommerce-Unternehmen in den Vordergrund. Einfach ausgedrückt sind dies Plattformen, die gebrauchte Güter, wie Bücher an- und verkaufen. Beispielsweise Rebuy oder momox.
Autor: Admin
Der Satyr Verlag – Kleinkunst im großen Stil
Der Satyr Verlag ist ein Berliner Independentverlag, der 2005 gegründet wurde und in Berlin-Friedrichshain angesiedelt ist. Seit 2011 führt Volker Surmann den Verlag als eigenständiges Unternehmen. Lange Zeit war er Lektor bei Satyr, um den Verlag dann als alleiniger Eigentümer weiterzuführen. Davor war Satyr Teil des bundesweit agierenden Kleinkunstnetzwerkes Blue-Fun.
Der Verlag veröffentlicht im Jahr zwischen acht und zehn Bücher, von denen der Großteil Geschichtensammlungen oder humoristische und satirische Romane sind. Eine Spezialität des Verlages sind Poetry-Slam-Anthalogien und Sammlungen verschiedener Autoren.
Die Nachhaltigkeitspolitik der Verlage: Schutzfolie – notwendig oder verzichtbar?
Die Plastikmüll-Debatte und die Kritik am Einsatz unnötiger Verpackungen ist inzwischen allgegenwärtig. Das zunehmende Umweltbewusstsein unserer Gesellschaft hat dazu geführt, dass in einigen Lebensbereichen bereits ein Umdenken stattgefunden hat. Vor allem im Lebensmittelhandel hat man die Notwendigkeit zu Handeln erkannt und Maßnahmen eingeleitet, um den Einsatz von Plastik zu reduzieren und auf unnötige Verpackungen zu verzichten. Auch Verlage sind sich inzwischen ihrer Rolle in der Nachhaltigkeitspolitik bewusst und haben sich dazu entschlossen den Unmengen an Abfall, die durch die Plastikfolie anfallen, den Kampf anzusagen.
Über Schränke voller Bücher und geteilte Geschichten
Bibliotheken gibt es seit Jahrtausenden. Von der untergegangenen großen Bibliothek von Alexandria, bis hin zur Bibliothèque Sainte Geneviève in Paris oder der New York Public Library. Für Vielleser wie mich sind Bibliotheken einfach großartig. Die Menge an Büchern, die ich früher in einem Jahr zwischen der örtlichen Bücherei und zu Hause hin und her getragen habe, hätte mich im Buchhandel ein kleines Vermögen gekostet. Das ist für die meisten Leute – wie auch für mich damals – einfach nicht realisierbar. Mal abgesehen davon, dass Bibliotheken einiges an Geld und vor allem zu Hause eine Menge Regalboden sparen, haben sie einen noch ganz anderen großen Vorteil: in punkto Nachhaltigkeit setzen sie sich langanhaltend für die Bewahrung von Schriftgut aus der ganzen Welt ein.
Neuer Monat – Neues Thema
Liebe Leser*innen,und schon haben wir wieder einen Monat hinter uns gebracht. Der Mai war ziemlich schnell zu Ende und hat uns einige tolle Artikel beschert. Ab heute befinden wir uns im Sommermonat Juni, der sich voll und ganz dem hoch aktuellen Thema „Nachhaltigkeit“ widmen wird.
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