Buchrezensionen mit KI Ein Selbstexperiment

Ergebnis:

Rezension: Sebastian Fitzek – Das Kalendermädchen

(4 von 5 Sternen)

Sebastian Fitzek ist bekannt für seine nervenaufreibenden Psychothriller, die oft mit psychologischen Abgründen, cleveren Twists und einer guten Portion Gänsehaut daherkommen. Auch sein neuester Roman, Das Kalendermädchen, macht hier keine Ausnahme und bietet die perfekte Lektüre für die dunkle Jahreszeit.

Worum geht es?

„Was, wenn der Tod deine einzige Chance ist, zu überleben?“ Diese düstere Frage bildet das zentrale Thema von Fitzeks neuestem Werk. Die Geschichte beginnt mit der lebensbedrohlichen Erkrankung der elfjährigen Alma. Da sie dringend eine Knochenmarkspende braucht, beginnt ihre Adoptivmutter Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach Almas leiblichen Eltern. Was sie findet, ist weitaus erschreckender: Eine geheimnisvolle Adoptionsakte mit einer Warnung, die tödlicher nicht sein könnte. Parallel dazu taucht Olivia in die unheimliche Legende des „Kalendermädchens“ ein, die von einem brutalen Psychopathen handelt, der seine Opfer in ein Spiel um Leben und Tod verwickelt.

Der Roman verbindet mehrere Erzählebenen, die nach und nach zusammenlaufen, und schafft es, die Leser*innen immer tiefer in einen Sog aus Spannung, Grauen und Überraschungen zu ziehen.

Das hat mir gefallen

Fitzek liefert erneut einen äußerst fesselnden Pageturner. Die düstere Atmosphäre, die clever konstruierten Rätsel und die ständigen Wendungen machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Besonders beeindruckend ist, wie Fitzek es schafft, die emotionale Dringlichkeit der Geschichte – Almas Überlebenskampf – mit einem tief verstörenden Thrillerplot zu verbinden.

Auch die Legende um das Kalendermädchen selbst ist packend erzählt und entwickelt eine beklemmende Dynamik, die perfekt zur Vorweihnachtszeit passt. Die Parallelen zwischen Almas Schicksal und den Ereignissen um das Kalendermädchen sorgen für zusätzlichen Nervenkitzel.

Das hat mir weniger gefallen

Achtung, leichte Spoiler!
So gelungen der Spannungsaufbau ist, wirken manche Plot-Elemente doch etwas zu konstruiert. Besonders auffällig ist die Rolle des Nasenblutens, das mehrfach als Erklärung für in der Vergangenheit geschehene Dinge herangezogen wird. Beispielsweise werden entscheidende Hinweise oder Zusammenhänge auf diese Weise rückwirkend erklärt, was anfangs clever erscheint, aber später zu oft wiederholt wird. Statt die Spannung zu erhöhen, fühlte sich dieser Kniff stellenweise wie eine bequeme Lösung an, um die Handlung voranzutreiben. Hier wäre ein subtilerer Ansatz wünschenswert gewesen.
Spoiler Ende.

Besonderheit des Covers

Nicht nur der Inhalt von Das Kalendermädchen lädt zum Entdecken ein, auch die Gestaltung des Covers ist ein absolutes Highlight. Das Buch ist mit einem vereisten Fenster illustriert – passend zur winterlich-düsteren Atmosphäre der Geschichte. Doch der Clou: Wischt man mit einem feuchten Tuch über das Cover, wird das Geheimnis hinter dem Fenster sichtbar, bevor es dann allmählich wieder „zufriert“. Diese interaktive Gestaltung ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein cleverer Kniff, der die Neugier weckt und perfekt zum mysteriösen Charakter des Buches passt.

Fazit

Das Kalendermädchen ist ein packender Psychothriller, der genau das liefert, was Fans von Sebastian Fitzek erwarten: Hochspannung, düstere Geheimnisse und ein Wettlauf gegen die Zeit. Trotz einiger kleinerer Schwächen – insbesondere der etwas konstruierten Wendungen – hat das Buch alles, was ein guter Thriller braucht. Wer eine fesselnde und atmosphärische Lektüre für die kalte Jahreszeit sucht, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.

4 von 5 Sternen – und eine klare Leseempfehlung, nicht zuletzt wegen der besonderen Covergestaltung!

[mit Chat-GPT geschrieben]

Auswertung der Ergebnisse von Chat-GPT:

Man muss zugeben, dass der Text auf den ersten Blick sehr gut wirkt. Es wurde nicht viel Information gegeben, lediglich eine Inhaltsangabe, eigene Sternebewertung, ein Kritikpunkt und eine kurze Beschreibung zu den besonderen Eigenschaften des Buches. Erstaunlicherweise hat es die KI trotzdem geschafft, genau das in Worte zu fassen, was mit dem Kritikpunkt gemeint war, obwohl der KI genauere Informationen im Prompt nicht gegeben wurden. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die KI mithilfe von Daten, die öffentlich zugänglich sind, arbeitet und dass es eben die häufigsten Kritikpunkte sind. Es kann aber auch Glück gewesen sein oder eine einfache Beschreibung, die auf fast alle Bücher passt und dadurch allgemein gültig ist.

Wenn man genauer hinschaut und das Buch gelesen hat, fällt auf, dass kleine inhaltliche Fehler vorhanden sind. Zur Transparenz wurden diese aber nicht manuell ausgebessert und der Versuch diese mithilfe von KI zu beheben ist gescheitert, da dies zur Ausgabe eines ganz neuen Textes an Stelle einer verbesserten Version des Vorherigen führte.

Fazit

Die Rezension ist sehr generisch und sagt sehr viel und gleichzeitig sehr wenig aus. Die gröbsten Punkte wurden genannt und gut beschrieben. Wenn man jedoch eine Rezension erwartet, die viele Punkte aufgreift und das eigene Empfinden sehr genau widerspiegeln soll, ist die KI vielleicht nicht ganz das richtige Tool. Wer geübt darin ist, gut zu prompten, schafft es aber mit Sicherheit auch, eine Rezension mit Chat-GPT zu schreiben.

Persönlich würde ich Chat-GPT nicht nutzen, um eine vollständige Rezension zu schreiben, jedoch um einen Aufbau und eine grobe Idee zu bekommen und auch ein paar Formulierungen zu erhalten, eignet sich die KI sehr gut. Zudem ist es schwer, den Inhalt wirklich vollständig richtig darzustellen.

Ob man KI nutzen möchte oder der Sinn hinter Rezensionen dadurch verloren geht, ist diskutabel, man muss aber festhalten, dass es Vorteile hat und die Verwendung der KI von Amazon einen guten Einstieg bei der Auswahl eines Produktes bietet.

 

 

Autorin: Annika Cremer

Lektorin: Frauke Hartmann

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