Books-on-Demand oder auch Print-on-Demand genannt, bedeutet nichts anderes als „Bücher auf Bestellung“. Bei diesem Publikationsverfahrenkönnen Kleinstauflagen mit Hilfe von Digitaldruckverfahren realisiert werden.
Kategorie: Entwicklungen & Innovationen im Verlagswesen
Lovely Books
Stöbern, empfehlen, Kritik üben: Lovelybooks.de ist eine Plattform für Leute, die gern Bücher lesen und sich vor allem gern darüber austauschen. Das 2006 gegründete Portal erschafft eine Community für Bücherfreunde, Autoren und Verlage. Lovely Books, entwickelt von der aboutbooks GmbH öffnet die Tore zum Social Reading. Das Tochterunternehmen der Verlagsgruppe Georg von Holzbrinck arbeitet nach eigener Aussage mit über 45 Buchverlagen und 1400 Autoren zusammen und ist damit die größte deutschsprachige Buchwebsite.
Eine Bibliothek für Asylbewerber
Wir möchten gerne auf eine Aktion aufmerksam machen, die kürzlich in Leipzig stattgefunden hat und zukünftig vielleicht auch als Vorbild für andere Städte gelten kann. Die Gruppe „Essenz“, ein Zusammenschluss von Schülern, Studenten und Lehrern zur Förderung von Humanismus und Gemeinsinn, hat es sich in Leipzig zum Ziel gesetzt, eine Bibliothek für Asylbewerber aufzubauen. Da Deutschkenntnisse bei Asylbewerbern oft nur kaum oder gar nicht vorhanden sind, sammelt die Gruppe vorwiegend Kinderbücher und leicht verständliche Sprachbücher, aber auch Comics oder Duden, welche den ausländischen Mitbürgern das Lernen der Sprache erleichtern soll. Oftmals ruhen Kinderbücher nur in den Regalen oder werden gar…
Gütesiegel für Kinder- und Jugendzeitschriften
Ab April 2013 soll ein Gütesiegel für Kinder- und Jugendzeitschriften, Eltern und Pädagogen bei der Kaufentscheidung helfen. Dieses Siegel wurde von der Stiftung Lesen in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger neu konzipiert und von nun an haben alle Verlage die Chance, sich darauf zu bewerben. Der erste Stichtag ist der 30. November 2012, danach kann jeder Verlag zwei Mal im Jahr – immer am 31. Mai und 30. November – Titel zur Prüfung einreichen.
Es hätte so gut sein können – Der Dialog zum Urheberrecht geht weiter
Auf den Buchtagen Berlin Mitte Juni hatte der Börsenverein des deutschen Buchhandels angekündigt, zur Frankfurter Buchmesse ein Konzept vorzustellen. Ein Konzept mit ersten Antworten für die viel diskutierte Frage: „Wie muss das Urheberrecht geändert werden, um mit der Digitalisierung Schritt zu halten?“ Dementsprechend gespannt war das Publikum auf der Veranstaltung des Börsenvereins in Kooperation mit dem iRights.lab am Messe-Donnerstag. Titel: „Verlag, Leser, Autor: wer hat wovor Angst – und warum?“ Auf der Sparks Stage in Halle 4 hatte sich ein hochkarätiges Podium eingefunden: Autor, Blogger, Kolumnist und Strategieberater Sascha Lobo, der schon auf den Buchtagen in Berlin gesprochen hatte und…