David Safier, Buch- und Drehbuchautor, gab Verlage der Zukunft ein Interview zum Thema Urheberrecht. Aus Autorensicht schildert er seine Eindrücke zur Urheberrechtsdebatte. Safier erhielt 2002 den Deutschen Fernsehpreis, 2003 den Adolf-Grimme-Preis, sowie 2004 einen Emmy für die Sitcom „Berlin, Berlin“. 2007 erschien sein erster Bestseller „Mieses Karma“. Es folgten Romane wie „Jesus liebt mich“, „Plötzlich Shakespeare“ und „Happy Family“. Seinen aktuellen Roman „Muh!“ veröffentlichte er in diesem Jahr. Seine Werke erscheinen in 37 Ländern.
Kategorie: Entwicklungen & Innovationen im Verlagswesen
Crowdfunding – Einer für alle und alle für einen
Seit etwa anderthalb Jahren ist das so genannte Crowdfunding mit eigenen Plattformen wie beispielsweise Startnext.de, mysherpas.com oder visionbakery.com endlich auch in Deutschland präsent. Bei dieser speziellen Form der Fremdfinanzierung werden Projekte, vorwiegend aus dem Bereich der Kultur, durch eine Vielzahl von Mikrokreditgebern, Kleinsponsoren oder Fans ermöglicht. Diese können zum Beispiel die Record-Release einer CD, die Finanzierung von Software, Computerspielen, Filmen, verschiedenster Veranstaltungen oder auch das Publizieren eines Buches umfassen. Die Möglichkeiten sind dabei unbegrenzt.
Crossmediale Strategien im Pressewesen
„Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern“, heißt es. Doch im digitalen Zeitalter könnte auch die gedruckte Zeitung von heute bald ziemlich alt aussehen. Durch die schnelle und oft kostenlose Verbreitung von Information im Internet ändert sich das Nutzungsverhalten. Die Auflagen der Printtitel sinken. Welche Möglichkeiten haben Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, mit dieser Situation umzugehen und ihre Produkte anzupassen? Mit der smart digits GmbH berät Dr. Harald Henzler Medienunternehmen, Firmen und Aus- und Weiterbildungseinrichtungen bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Publikationsstrategien und publiziert im Blog www.smart-digits.com. Im Interview mit Verlage der Zukunft erläutert er die Bedeutung crossmedialer Strategien im…
Ich blogge, also bin ich – Der Hype um Online-Tagebücher entwickelt sich zur Medienrevolution
Es soll einmal eine Zeit gegeben haben, in der sich Menschen über aktuelle Ereignisse morgens in der Zeitung, mittags im Radio oder abends vor dem Fernseher informierten. Die Informationsweitergabe war dabei nur jenen vergönnt, die sich Journalisten nannten und durch jahrelange Schule zur wahrhaftigen Unterrichtung der Öffentlichkeit erzogen wurden. Die Zeit in der wenige Medienmacher viele Menschen erreichten, scheint in der Ära von Social Media und Blogosphäre Schnee von vorgestern. Von Laura Becker
„Books have a big future” – die Online-Community Readmill
Bücherlesen ist zumeist ein recht einsames Erlebnis. Zumindest wenn man nicht vorliest. Aber warum? Das Lesen gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Bei der Online-Community Readmill steht das soziale Lesen im Vordergrund. Wer ein eBook mit der kostenlosen Readmill-App über das iPad liest, kann seine Erfahrungen direkt austauschen und interaktiv über das Buch diskutieren. Markierungen können erstellt, Kommentare eingeblendet und Bücher an Freunde weiterempfohlen werden. Digitale Bücher können wie reale genutzt werden. Passagen werden mit Anmerkungen versehen und können für Freunde veröffentlicht werden. Es erinnert an die Bücherclubs mit regelmäßigen Treffen und Diskussionsrunden. Als Nutzer kann man verfolgen, wer ein Buch…