Pubbles, der Kiosk im Web?

Mit Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Oktober ließ auch die DirectGroup ihr neues Projekt Pubbles von der Leine. Der Grundgedanke der Plattform ist es, elektronische Verlagsprodukte klar strukturiert in einem Kontext zu präsentieren, zu verkaufen und zu versenden. Notwendig ist dies geworden, weil sie im Gemischtwarenangebot des Apple-App-Stores häufig neben all den Spielen und Anwendungen untergehen. Ungewöhnlich an Pubbles ist jedoch, dass es dort auch Presseerzeugnisse zu kaufen gibt. Somit hat der Kunde alle Verlagsprodukte, wie in den meisten Buchhandlungen, auf einen Blick. Während das Angebot zu Beginn nur sehr gering war (außer von einigen kooperierenden Häusern stammte der größte…

„Sie treten offene Türen ein.“ LooksIntoBooks – Consulting für Verlage

Eine Verlagsberatung von Studentinnen – geht das? Es geht! Das beweisen sieben junge, motivierte Studentinnen der Buchwissenschaft aus Erlangen. Mit LooksIntoBooks haben sie für Verlage eine Möglichkeit geschaffen, von ihrem fundierten Branchen- und Medienwissen zu profitieren und zuverlässige Unterstützung zu erfahren. Rebekka Kirsch, Gründerin von LooksIntoBooks stand Rede und Antwort.

iRead – Digitales Marketing für eine Buchbranche der Zukunft

Die Online-Agentur iRead Media entwickelt speziell für Buchverlage bedürfnisorientierte Marketingkonzepte. Eine intensive Markt- und Branchenkenntnis, sowie ein großes branchenübergreifendes Kontaktnetzwerk führten bei den Gründern von iRead vor allem zu der Erkenntnis, dass die speziellen Bedürfnisse der Buchbranche zeitgemäß durch eine nachhaltige strategische Präsentation erfüllt werden können. Das Internet entwickelt sich rasant, es gibt ständig neue Trends und genau hier liegt die Herausforderung für eine effektive Buchwerbung.

Digitaler Suizid – Möglichkeiten und Folgen

Die Frage, ob man bei Facebook sei, hat seit geraumer Zeit die verlegene Frage nach der Telefonnummer eines interessanten Mitmenschens verdrängt. Social Networks sind ferner die digitalen Nachfolger der besonders damals in Grundschulen beliebten “Poesiealben” in der sich zahlreiche Freunde und Klassenkameraden eintrugen. Die Unterschiede zwischen den Seiten eines solchen Freundebuches und den Social Networks besteht bei genauerer Betrachtung in der Digitalisierung und der Möglichkeit der Interaktion. Und ganz besonders in der Geschwindigkeit der Datensammlung.

„Nicht ohne meine Konsole – Comics auf der PSP“

Total Payment lautet das Erfolgsrezept amerikanischer Comicverlage in Sachen digitaler Comics. Dem deutschen Markt damit weit voraus, können sich die User in Übersee auf ihrer PSP an den Abenteuern der Marvel-Helden erfreuen. Die PSP entwickelte sich zu einem kleinen multimedialen Spielzeug. Spiele, Musik, Filme, Internet und Chat… das heißt Freizeit und Spaß. Getreu dem Motto „Findet der User nicht zu uns, kommen wir zum User“ haben sich US-Verlage diesem Stigma bedient und verdienen ihr Geld durch den Verkauf von Comics für die PSP.