Wenn wir Bücher lesen, die uns beeindrucken und fesseln, suchen wir manchmal nach Möglichkeiten, mehr über die Geschichte und die Charaktere darin zu erfahren. Jemand, der all unsere Antworten bei sich trägt, ist der Autor. Da dieser die Geschichte geschrieben hat und Schöpfer seiner Charaktere ist, sollte er derjenige sein, der das größte Wissen über diese fiktive Welt besitzt. Doch das zu wissen, hilft uns nicht weiter, oder? Schließlich ist der Autor dieser unbekannte Fremde für uns, der oftmals weit weg in einem anderen Land lebt und mit dem wir niemals Kontakt haben werden, richtig?
Kategorie: Entwicklungen & Innovationen im Verlagswesen
Von Videospielen in Bücherregalen
Viele Literaturliebhaber werden im März 2018 nicht schlecht gestaunt haben, als sie einen Blick auf die SPIEGEL-Bestsellerliste warfen, so entdeckten sie dort auf Platz 1 den Titel „Freedom – Die Schmahamas-Verschwörung“. Hinter diesem albern klingenden Namen verbirgt sich ein Roman, der in der Welt des Open-World-Spiels Minecraft angesiedelt ist, geschrieben von Paluten, einem der populärsten deutschen YouTuber. Dabei ist dies nur eines der viele Bücher, die auf Videospielen basieren. Was macht diese Titel so erfolgreich, dass sie sogar namhafte Bestsellerautoren von ihren Plätzen verdrängen können?
Merchandising
Man sieht es überall: Tassen, Poster, Lesezeichen und sogar T-Shirts von unseren Lieblingsgeschichten. Aber wie kommt es, dass wir so eine breite Auswahl an Merchandising haben und warum gefallen uns diese Produkte so sehr?
Blogger, Influencer und Booktuber
In der heutigen Zeit nimmt Social Media immer mehr an Bedeutung zu. Nicht nur die heutige Jugend, sondern auch Erwachsene und einige Senioren sieht man immer mehr mit ihren Smartphones durch die Straßen laufen. Umso wichtiger ist es für Verlage und Buchhandlungen auch im Internet präsent zu sein. Doch wie erreicht man die heutige Generation, um das Kulturgut „Buch“ zu schützen und ihm eventuell eine neue Bedeutung zukommen zu lassen?
Second-Hand Verwertung von Büchern
Marie Kondo und ihre Methode auszusortieren, um so glücklicher zu werden, ist schon eine Weile ein Trend. Aber sicher halten die meisten Vielleser nichts vom Entsorgen ihrer „Schätze“, sondern haben sie lieber als Dekoration im Regal stehen. Dennoch wird der Platz irgendwann knapp, woraufhin viele Leser ihre Bücher spenden. Aber einige haben vielleicht gar nicht die Möglichkeit ihre Bücher zu verschenken oder wollen sich einfach Geld dazuverdienen. Da treten Recommerce-Unternehmen in den Vordergrund. Einfach ausgedrückt sind dies Plattformen, die gebrauchte Güter, wie Bücher an- und verkaufen. Beispielsweise Rebuy oder momox.