Blogger, Influencer und Booktuber

In der heutigen Zeit nimmt Social Media immer mehr an Bedeutung zu. Nicht nur die heutige Jugend, sondern auch Erwachsene und einige Senioren sieht man immer mehr mit ihren Smartphones durch die Straßen laufen. Umso wichtiger ist es für Verlage und Buchhandlungen auch im Internet präsent zu sein. Doch wie erreicht man die heutige Generation, um das Kulturgut „Buch“ zu schützen und ihm eventuell eine neue Bedeutung zukommen zu lassen?

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Second-Hand Verwertung von Büchern

Marie Kondo und ihre Methode auszusortieren, um so glücklicher zu werden, ist schon eine Weile ein Trend. Aber sicher halten die meisten Vielleser nichts vom Entsorgen ihrer „Schätze“, sondern haben sie lieber als Dekoration im Regal stehen. Dennoch wird der Platz irgendwann knapp, woraufhin viele Leser ihre Bücher spenden. Aber einige haben vielleicht gar nicht die Möglichkeit ihre Bücher zu verschenken oder wollen sich einfach Geld dazuverdienen. Da treten Recommerce-Unternehmen in den Vordergrund. Einfach ausgedrückt sind dies Plattformen, die gebrauchte Güter, wie Bücher an- und verkaufen. Beispielsweise Rebuy oder momox.

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Die Nachhaltigkeitspolitik der Verlage: Schutzfolie – notwendig oder verzichtbar?

Die Plastikmüll-Debatte und die Kritik am Einsatz unnötiger Verpackungen ist inzwischen allgegenwärtig. Das zunehmende Umweltbewusstsein unserer Gesellschaft hat dazu geführt, dass in einigen Lebensbereichen bereits ein Umdenken stattgefunden hat. Vor allem im Lebensmittelhandel hat man die Notwendigkeit zu Handeln erkannt und Maßnahmen eingeleitet, um den Einsatz von Plastik zu reduzieren und auf unnötige Verpackungen zu verzichten. Auch Verlage sind sich inzwischen ihrer Rolle in der Nachhaltigkeitspolitik bewusst und haben sich dazu entschlossen den Unmengen an Abfall, die durch die Plastikfolie anfallen, den Kampf anzusagen.

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Büchergilde Gutenberg – der Mut zur Innovation

Seit nun mehr als 90 Jahren besteht die Büchergilde Gutenberg. Am 29. August 1924 wurde sie in einer Sitzung des Bildungsvorstandes der deutschen Buchdrucker gegründet, um vielen Arbeitern und Angestellten zum Kauf und Besitz von Literatur, die in den frühen 20er-Jahren für diese noch als Luxusartikel aufgrund der wirtschaftlichen Lage galten, zu verhelfen. Schon damals verband die Büchergilde das Bildungsinteresse mit dem handwerklichen Können. Und auch heute steht auf der Agenda ihre Traditionen zu bewahren und sie mit neuen gesellschaftlichen Entwicklungen und einem kulturpolitischen Engagement zu verbinden.

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