In der letzten Woche hat das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) in Schleswig-Holstein angekündigt, mit empfindlichen Strafen von bis zu 50.000€ gegen gewerbliche Datenschutzsünder vorzugehen, wenn deren Aktivitäten im Social Web nicht gesetzeskonform sind. Wie aber genau die gesetzliche Lage bezüglich der Nutzung von Facebook, Twitter und all der anderen Netzwerke ist, wie mit Kunden- und Mitarbeiterdaten in der elektronischen Kommunikation zu verfahren ist und dergleichen mehr – darüber herrscht nicht zuletzt seitens der Gesetzgeber Unklarheit. Das Medium ist jung und Gesetzgebung gerade in Deutschland geprägt von Instanzverwirrung und Langwierigkeit. Dennoch tummeln sich immer mehr Unternehmen mit teilweise höchst unprofessionellen Auftritten…
Kategorie: Meinung & Kritik
Frag doch mal: Franz Steinbild Controlling im eBusiness
1.) Die Anteile des eBusiness stiegen in den letzten Jahren bei allen Verlagen, aus den USA erreichen uns alarmierende beziehungsweise verheißungsvolle Zahlen was den eContent angeht – wie wählt man in neuen Geschäftsfeldern die richtigen Controlling Tools aus, wie passt man sie an und welche Stoplersteine gibt es? Direkt zur Fortsetzung Grunde genommen stehen hier die meisten Verlage vor einem Dilemma. Die meisten neuen Geschäftsmodelle rechnen sich ex ante nicht. Da gibt es dann zwei Möglichkeiten. Entweder schummeln – Kosten zu niedrig ansetzen und/oder Erlöse etwas übertreiben. Oder Projekt nicht machen.
Frag doch mal: Manfred Spatz „Wie gut sind die deutschen Verlage an der Social Media-Klaviatur?“
Derzeit arbeitet Herr Spatz am Projekt www.ask4feedback.de, das Personen und Unternehmen Auskunft über ihre jeweiligen Stärken und die Fremdwahrnehmung der eigenen Aktivitäten gibt. Über fünf Jahre waren Sie im Süddeutschen Verlag und Führungskreis von www.sueddeutsche.de GmbH. Wie haben Sie in dieser Zeit den Mediennutzungswandel erlebt und wie wurde im Verlag darauf reagiert? Der Nutzungswandel war täglich spürbar. Die Reichweite von sueddeutsche.de hat sich in diesen fünf Jahren verzehnfacht, der Umsatz ist sogar noch deutlicher gewachsen. Das war unglaublich motivierend, obwohl ständig neue Herausforderungen (Suchmaschinenoptimierung, Leser-Community, Soziale Netzwerke u.v.m) hinzu kamen.
Was macht eigentlich… der Dudenverlag? Zum 100. Todestag von Konrad Duden
Schleiz, 1870. Konrad Duden ist Direktor des Städtischen Gymnasiums, der Lehrkörper besteht ob der geographischen Lage aus Franken, Sachsen und Thüringern, die Schüler sind empört:
Facebook, Twitter, Google+ – und was nun?
Mit Google+ ist seit Juli ein neuer und ernstzunehmender Spieler für soziale Netzwerke auf dem Markt, über Funktionen und Unterschiede zu Facebook wurde bereits ringsum berichtet, daher hier nur ganz kurz das Wesentliche: