Über Schränke voller Bücher und geteilte Geschichten

Bibliotheken gibt es seit Jahrtausenden. Von der untergegangenen großen Bibliothek von Alexandria, bis hin zur Bibliothèque Sainte Geneviève in Paris oder der New York Public Library. Für Vielleser wie mich sind Bibliotheken einfach großartig. Die Menge an Büchern, die ich früher in einem Jahr zwischen der örtlichen Bücherei und zu Hause hin und her getragen habe, hätte mich im Buchhandel ein kleines Vermögen gekostet. Das ist für die meisten Leute – wie auch für mich damals – einfach nicht realisierbar. Mal abgesehen davon, dass Bibliotheken einiges an Geld und vor allem zu Hause eine Menge Regalboden sparen, haben sie einen noch ganz anderen großen Vorteil: in punkto Nachhaltigkeit setzen sie sich langanhaltend für die Bewahrung von Schriftgut aus der ganzen Welt ein.

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„Es kommt für uns nicht infrage, unsere Bücher zu digitalisieren.“ – Ein Interview mit dem „kunstanstifter“-Verlag

Für gute Bücher braucht es in einem Belletristikverlag vor allem eines: gute Autoren. Bei dem 2006 gegründeten „kunstanstifter“-Verlag hingegen stehen die Illustrator*innen im Vordergrund.Denn der kleine unabhängige Verlag hat es sich zur Aufgabe gemacht, künstlerisch wertvolle Bücher zu verlegen. Dabei muss alles passen – die Qualität und Kreativität der Illustrationen, der Text und das Thema, die Ausstattung und Verarbeitung der Bücher und nicht zuletzt das menschliche Miteinander.Der rote Faden des Programmes sind jedoch die Illustrationen. Es entstehen sowohl Kinderbücher, als auch Werke für Erwachsene – und oft sind es einfach interessante und außergewöhnliche Bücher, die für jeden geeignet sind, der sich darauf einlassen möchte.
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Bücher kaufen – ein Erlebnis?

Es ist in der heutigen Zeit nichts Neues, dass der Internethandel immer mehr an Aufmerksamkeit gewinnt. So lockt auch der Online-Buchhandel mit einem großen Sortiment, schnellen Lieferungen und natürlich der Bequemlichkeit, welche damit verbunden ist. Um den stationären Handel weiterhin attraktiv zu machen, ist es also wichtig fortschrittlich zu sein.
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Poetry’s magic…

Lange galt Lyrik auf dem Buchmarkt als absatzschwaches Spektrum und wurde innerhalb des belletristischen Sortiments eher stiefkindlich behandelt. Die schnelllebige Generation der Digital Natives nimmt sich kaum mehr Zeit für Droste-Hülshoff oder Hölderlin. Stattdessen sind es soziale Netzwerke, wie Facebook oder Instagram, die viel Alltagszeit beanspruchen und so auch Einfluss auf die Kultur des 21. Jahrhunderts nehmen.
Vielleicht ist es deshalb auch nicht weiter verwunderlich, dass eine neue Art der Gattung „Dichter“ ausgerechnet dem Internet entspringt: Der Instagram-Poet.
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