Ein neues Kapitel

Hallo liebe Leser*innen!

Mit jedem Semester kommt ein neues Team mit frischen Ideen in dieses Projekt. In diesem Semester sind wir 15 Studierende des Studiengangs Buch- und Medienproduktion im 5. Semester und freuen uns schon auf die Herausforderung.

Um Euch ein bisschen näher zu bringen, wer „wir” genau sind, haben wir uns alle die Frage gestellt, wie sich das klassischste aller Verlagsprodukte, das Buch, in der Zukunft wandeln wird.

 

Tom: „Ich denke in der Zukunft wird es im Buchmarkt sehr viel personalisierter dank neuer Technologien zugehen. Vor allem im Bereich der Schul- und Lehrbücher wäre mehr Interaktion für die einzelnen Lerntypen denkbar.“

 

Sandra: „In meiner Vorstellung wird der zukünftige Buchmarkt neben der Zunahme von Digitalisierung durch einen Stamm aus künstlerisch wertvollen Kleinoden bestehen, die in Veredelung und Verfeinerung mit ihrer besonderen Ausstrahlung aus der Masse heraus stechen und deren Zielgruppe stetig mit Nachschub versorgen.“

 

Julia: „Besonders in Fach- und Schulbuchverlagen sehe ich durch die Digitalisierung in Zukunft viel Potenzial. Zudem werden einige Prozesse, beispielsweise durch KI, deutlich personalisierter und automatisierter ablaufen.“

 

 

 

Alexander: Bücher werden in Zukunft weiterhin relevant bleiben, auch wenn es unter anderem passiert, dass sie eventuell digital verbreiteter werden als händisch. Vor allem unter der Anwendung von Transmedialen Medien werden Bücher immer einen Hype haben.“

 

Anna: „In meiner Vorstellung werden in der Zukunft neue und heute vielleicht noch ungewöhnliche Technologien für eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Buchproduktion sorgen. Wir produzieren bereits Bücher mit Graspapier, was wird wohl die nächste Innovation sein?“ und „In meiner Vorstellung werden Verlage der Zukunft ihre Bücher…warte…Alexa, was sind Bücher? Was sind Verlage?“

 

Liv: „Der zukünftige Buchmarkt darf sich der Digitalisierung nicht entgegen stellen. Es müssen kreative Konzepte geschaffen werden, wobei sich Verlage mit der Verwendung neuer Medienkanäle und KI an den Bedürfnissen der kommenden Generationen orientieren.“

 

Sina: „Ich sehe Verlage in der Zukunft im Weltall. Von dort schauen sie auf uns herunter und kalibrieren unsere Mikrochips, sodass wir endlich in einer Fantasiewelt leben können. Hoffentlich gibt’s dann auch endlich Drachen!“ und „Bücher werden in Zukunft immer transmedialer. Es werden weniger Bücher erscheinen, diese sind jedoch viel umfangreicher aufgebaut und lassen sich rundherum erleben.“

 

Hanna: „Ich stelle mir vor, dass in Zukunft jeder zuhause eine Virtuelle Brille hat, mit der man Bücher nicht nur lesen sondern erleben kann. Jeder Verlag der Zukunft lädt seinen Content in einer Cloud hoch und man kann sich jedes gewünschte Buch mit einem Abonnement downloaden!“

 

 

Sara: „Ich denke, die Verlagswelt wird sich in der Zukunft intensiv mit Barrierefreiheit auseinandersetzen, sodass alle uneingeschränkten Zugriff auf Inhalte erhalten können. Außerdem wird vermutlich der Einsatz von KI eine immer größere Rolle spielen, um den Content präzise auf die Bedürfnisse der Konsument*innen anzupassen.“

 

Alexandra: „Heutzutage leben wir in einer Gesellschaft, wo die Digitalisierung so schnell voranschreitet, dass die meisten Verlage nicht hinterherkommen. Weswegen ich denke, dass in der Zukunft die Verlagswelt und der Buchmarkt sich komplett verändern werden. Die Digitalisierung würde den Hauptteil wenn nicht sogar fast den kompletten Buchmarkt einnehmen. Analoge Werke wird es geben, aber lediglich nur in einer kleinen Anzahl. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es in der Zukunft auch einzelne Ausstellungen oder Museumsführungen geben wird, wie die Menschen (unser Zeitalter) die Welt der Bücher erlebt haben oder wie man mit analogen Büchern in der Schule/Uni gelernt hat.“

 

Emily: „Wissen und Geschichten sollten nicht begrenzt sein auf das geschriebene Wort und das Papier. Die neuen Technologien und die Klimakatastrophe bewegen uns zu einem Paradigmenwechsel in beiden Bereichen. Wir als zukünftige Hersteller werden uns die Aufgabe machen, dies so schnell wie möglich umzusetzen.“

 

Janin: „Die Medienkonvergenz wird zukünftig immer weiter voranschreiten und Verlage müssen neue, kreative Wege finden, um mit der Digitalisierung mitzuhalten. So können sie das Potential entwickeln, mit anderen Medienunternehmen zu kooperieren und den Wert des Mediums Buch zu sichern. Die Zusammenarbeit mit digitalen Unternehmen wird so wertvoll werden, dass die Verlagsbranche diesen Kontakt nutzen kann, um neue Vertriebswege und Zielgruppen für ihre Produkte zu erschließen.“

 

Jule: „Mit den neuen Möglichkeiten, die jeden Tag geschaffen werden, kommen auch immer neue Herausforderungen. Ich bin täglich begeistert von der Art und Weise, wie ich Geschichten erleben kann. Gedruckte Bücher werden jedoch, bei mir zumindest, immer einen großen Platz im Herzen haben.“

 

Josefine: „Bücher werden nicht mehr als das einzig wahre Medium des Storytellings gesehen werden können: Videospiele, Filme, Serien, etc. erweitern das Lesen zu einer transmedialen Erfahrung der jeweiligen Storyworld. Ich kann es kaum erwarten!“

 

Franziska: „Für die Zukunft des Buchmarktes kann ich mir gut vorstellen, dass Wissen häufiger auf digitalem Weg vermittelt wird. Somit könnte man durch das veränderte Lese- und Lernverhalten der Menschen künftig mehr mit multimedialen Elementen arbeiten.“

 

 

Auch weiterhin soll sich unser Projekt mit der Zukunft der Verlagsbranche befassen, hierzu erwarten Euch alle zwei Wochen interessante Beiträge und Einblicke. Wir freuen uns schon sehr auf dieses Semester mit dem Projekt „Verlage der Zukunft”! 

Schaut gerne auch auf unseren anderen Social-Media-Kanälen vorbei!

 

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