Willkommen zu unserem zweiten Part über Lesegewohnheiten! Dieses Mal geht es um das Lesen von E-Books. Lasst euch zeigen, wie praktisch E-Books sein können!
Seit einigen Jahren gibt es nun schon E-Books. Während manche ebendiesen eher feindlich gesinnt sind, weil sie nicht die Haptik eines gedruckten Buches wiedergeben können, birgt das E-Book doch einige praktische Vorteile. Ich hätte damals nicht gedacht, dass ich so viele E-Books lesen werde wie es mittlerweile der Fall ist. Warum habe ich mich dem E-Book doch zugewandt?
Der Grund war recht simpel: meine eigene kleine Bibliothek auf meinem Smartphone.
Schon in jungen Jahren war ich ein Stammgast in der Bibliothek meiner Heimatstadt, welche recht klein war. Nachdem ich dann in die Großstadt gezogen bin, merkte ich, dass die Wege zur Bibliothek schnell sehr lang und zeitraubend sein können. Umso besser erschien mir dann eins der Angebote, die das Internet heutzutage zu bieten hat. Ein monatlicher Festpreis, und dafür schnell und einfach auf dem Smartphone lesen wie, wo und wann man möchte.
Dadurch zeigt sich dann auch einer der vielen Vorteile. Das Buch, welches man gerade lesen möchte, ist platzsparend verstaut im Smartphone. Je mehr, desto besser! Das Smartphone hat man sehr schnell aus der Hosentasche oder Bauchtasche geholt und schon geht es los. Soll heißen: es ist viel einfacher und schneller an seinen Lesestoff zu gelangen, als wenn man ein physisches Buch in einer größeren Tasche mitnehmen muss. Das ist auch besonders gut in der Straßenbahn oder dem Bus. Man sitzt oder steht, möchte lesen und muss dann das Buch in der Tasche suchen. Im Berufsverkehr in einem überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel eher unpraktisch. Da ist die Jackentasche schon leichter zu erreichen. Es sei denn man trägt das Smartphone gleich als kleines Täschchen an einer Strippe, das ist sogar noch einfacher zu erreichen.
Der nächste Pluspunkt ist die Einhandbedienung. Selbst in einer überfüllten Bahn, in der man wieder einmal stehen muss, punkten die E-Books auf dem Smartphone. Umblättern geht auch super mit einem Finger. Die andere Hand kann dann ohne Probleme durchgehend zum Festhalten genutzt werden. Versuchen Sie das mal mit einem physischen Buch!
Wie man jetzt wahrscheinlich schon gemerkt hat, lese ich viel unterwegs, da ich bei der Fahrt mit dem ÖPNV am ehesten zum Lesen komme und man auf den Fahrten ansonsten auch nicht viel anderes machen kann. Zu Hause kann es dann gern eine Printausgabe sein. Das ist eine willkommene Abwechslung, und auch ich genieße gern die Haptik eines physischen Buches zwischen meinen Händen.
Das war es zu den Lesegewohnheiten einer E-Book Leserin. Wir hoffen, es hat euch gefallen, und vielleicht geht es manchen von euch genauso.
Das VdZu-Team wünscht euch ein schönes Wochenende!