Wo bekommt man gut recherchierten und gut geschriebenen Inhalt für kleines Geld her um seine Plattformen mit Inhalten zu füllen? Kevin Göthling stellt einige Dienstleister auf dem Markt vor und gibt Hinweise für ihre Nutzung.
Top5 : Buchtrailer .. für (etwas) wenig(er) Geld
Youtube und Vimeo starteten wie Twitter, Flickr und eigentlich alle anderen Sharing-Plattformen ursprünglich als reine UGC-Netzwerke, die mit steigenden Nutzerzahlen auch für Wirtschaftsunternehmen interessant wurden. Seit die Reichweiten stimmen und Content mittels diverser Schnittstellen beliebig in die eigene Webpräsenz eingebunden werden kann, haben zahlreiche Verlage entdeckt, dass Marketing für das Medium Buch auch in bewegten Bildern Sinn machen kann. Unsere heutige Top5 widmet sich den gelungendsten Trailern und soll zeigen, dass es kein enormes Budget braucht, sondern Kreativität, Liebe zum Buch und ein Bisschen Verrücktheit. Die Reihenfolge stellt heute keine Rangliste dar.
iRead – Digitales Marketing für eine Buchbranche der Zukunft
Die Online-Agentur iRead Media entwickelt speziell für Buchverlage bedürfnisorientierte Marketingkonzepte. Eine intensive Markt- und Branchenkenntnis, sowie ein großes branchenübergreifendes Kontaktnetzwerk führten bei den Gründern von iRead vor allem zu der Erkenntnis, dass die speziellen Bedürfnisse der Buchbranche zeitgemäß durch eine nachhaltige strategische Präsentation erfüllt werden können. Das Internet entwickelt sich rasant, es gibt ständig neue Trends und genau hier liegt die Herausforderung für eine effektive Buchwerbung.
Digitaler Suizid – Möglichkeiten und Folgen
Die Frage, ob man bei Facebook sei, hat seit geraumer Zeit die verlegene Frage nach der Telefonnummer eines interessanten Mitmenschens verdrängt. Social Networks sind ferner die digitalen Nachfolger der besonders damals in Grundschulen beliebten “Poesiealben” in der sich zahlreiche Freunde und Klassenkameraden eintrugen. Die Unterschiede zwischen den Seiten eines solchen Freundebuches und den Social Networks besteht bei genauerer Betrachtung in der Digitalisierung und der Möglichkeit der Interaktion. Und ganz besonders in der Geschwindigkeit der Datensammlung.
„Nicht ohne meine Konsole – Comics auf der PSP“
Total Payment lautet das Erfolgsrezept amerikanischer Comicverlage in Sachen digitaler Comics. Dem deutschen Markt damit weit voraus, können sich die User in Übersee auf ihrer PSP an den Abenteuern der Marvel-Helden erfreuen. Die PSP entwickelte sich zu einem kleinen multimedialen Spielzeug. Spiele, Musik, Filme, Internet und Chat… das heißt Freizeit und Spaß. Getreu dem Motto „Findet der User nicht zu uns, kommen wir zum User“ haben sich US-Verlage diesem Stigma bedient und verdienen ihr Geld durch den Verkauf von Comics für die PSP.