Der eigene PaperC-Reader optimiert das Lesen vom Smartphone zum iPad bis hin zum Laptop. Dabei ist es dem Kunden nicht nur möglich, die gewählten Titel zu lesen, sondern auch im „Buch“ zu notieren und zu kommentieren. Träger des ganzen Unternehmens ist eine gleichnamige PaperC GmbH in Berlin.
Die Registrierung auf der Plattform ist kostenlos und mit dem Mieten von E-Books ist es Nutzern möglich laut PaperC „bis zu 90 % [zu] sparen“. Für Online-Leser bietet die Plattform also Fachliteratur und Belletristik aus einem umfangreichen E-Book-Sortiment, welches nur in Kooperation mit zahlreichen kleinen, mittelständigen und namenhaften Verlagen wie C.H. Beck oder der Verlagsgruppe Handelsblatt möglich ist.
Gegründet wurde die E-Book-Bibliothek 2008 als Gemeinschaftsprojekt von Felix Hofmann und Martin Fröhlich. Seither lässt sich eine positive Content-Entwicklung beobachten. Mittlerweile führt das Start-up 350 000 Titel von über 10 000 Verlagen aus verschiedensten Themenbereichen und in 49 verschieden Sprachen. Was als Bezahlung-pro-Seite-Geschäftsmodell begann, entwickelte sich zu einem wissenschaftlichen E-Book Store mit Bundle-Angeboten und startet nun mit einem Flatrate-Modell, für eine monatlich zu entrichtende Gebühr unbegrenzt lesen. Online. Der Umwelt zu Liebe. Denn für jeden neuen Leser spendet PaperC einen Euro zum Schutze des Regenwaldes.
Autorin: Christin Fetzer
Hallo,
ich befürchte, die Plattform, also Paper C ist seit 2018 insolvent?
Grüße
Richard