Nach dem Bekanntwerden der Pläne des WDRs, dass Literaturbesprechungen künftig weniger Sendeplatz erhalten sollen, ging ein Aufschrei durch die Buchbranche, Petitionen wurden gestartet, hitzige Diskussionen geführt. Dabei sei die Größe des Publikums etwaiger Sendungen sinkend. Doch abseits der konventionellen Vermittlung hat sich eine andere Art der Buchvorstellung entwickelt, für eine scheinbar schwindende Zielgruppe: Jugendliche. Auf der Videoplattform YouTube stellen Menschen Publikationen vor, wobei diese Formate wachsenden Zuspruch erhalten. Das Potential haben auch Verlage erkannt und kooperieren nun gemeinsam mit den sogenannten BooktuberInnen. Doch inwiefern ist deren Zusammenarbeit mit Jugendbuchverlagen geeignet? Definition „Booktuber“ Der Begriff Booktuber setzt sich aus den…