Im Rahmen unseres Studienprojektes Verlage der Zukunft habe ich, zusammen mit zwei Kommilitoninnen, mit dem Berner Verlag Vatter & Vatter gesprochen. Der Schweizer Verlag des Jahres 2024 wurde 2015 gegründet. Das Verlagsprogramm ist spezialisiert auf Printformate wie Wimmelbücher, Wortfächer und Konzeptprojekte, die Publikationen und Vermittlungsprojekte wie Ausstellungen oder Workshops umfassen. Im Mittelpunkt des Interviews steht das Verwenden von Künstlicher Intelligenz (KI) im Verlagsalltag.
Schlagwort: Digital
Prompten leicht gemacht Ein Bericht über den Vortrag von Alexander Pinker am 31.05.2024
Nutzer:innen, die mit ChatGPT arbeiten, erleben oft eine Ernüchterung. Die KI spuckt oftmals beeindruckende Texte oder Antworten aus, jedoch sind diese oft übertrieben und im wissenschaftlichen Kontext schwer handhabbar. Ein Problem davon ist die richtige Eingabe von Anweisungen. So liegt also der Schlüssel zur effektiven Nutzung von ChatGPT in klarer und präziser Kommunikation.
Wie Künstliche Intelligenz den Alltag von Studierenden optimiert
Im heutigen digitalen Zeitalter ist die Künstliche Intelligenz immer essenzieller im studentischen Alltag geworden. Eine Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young zeigte, dass von mehr als 2.000 Studierenden in Deutschland 86 Prozent KI-Anwendungen im Alltag nutzen. Diese bieten eine Vielzahl von Tools und Anwendungen an, von der Organisation des Studienmaterials, der Bewältigung von Lehraufgaben, bis hin zum Zeitmanagement. Die Anwendungen sollen den Alltag effizienter und produktiver gestalten.
Digitale Barrierefreiheit in der Buchbranche Eine Bestandsaufnahme
Behindert zu werden, kann jedem passieren: Sei es durch steigendes Alter, Krankheiten oder Unfälle. Umso sinnvoller ist es, unsere Gesellschaft möglichst barrierearm zu gestalten, sodass alle Menschen an ihr teilhaben können. Diese Barrieren finden sich jedoch nicht nur in der analogen, sondern ebenso in der digitalen Welt. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung, welche auch vor der Buchbranche nicht Halt macht, stellt sich die Frage, wie gut die Buchbranche auf barrierefreies Lesen vorbereitet ist.
Die Buchpreisbindung – unnötiges Relikt aus der Vergangenheit oder unverzichtbare Regelung?
Autorinnen: Kristin Scharn, Mia-Theres Broda Neben Tabakwaren und Mieten im sozialen Wohnungsbau sind Bücher eine der wenigen Waren, die in Deutschland preisgebunden sind. Ein Buch kostet also überall das Gleiche, egal bei welchem Händler man es kauft. Warum ist das eigentlich so? Was bedeutet das und ist das heute überhaupt noch sinnvoll? Preisbindung Bei dem Verkauf von preisgebundenen Produkten verpflichtet sich der Handel vertraglich, den vom Hersteller vorgeschriebenen Endverkaufspreis vom Endkunden zu verlangen. Dadurch ist kein Preiswettbewerb mehr möglich. Prinzipiell verbietet das Kartellgesetz allerdings die Preisbindung. Einige Produkte, wie beispielsweise Bücher, sind jedoch davon ausgenommen. Die Preisbindung ist hier sogar…