Lovely Books

Stöbern, empfehlen, Kritik üben: Lovelybooks.de ist eine Plattform für Leute, die gern Bücher lesen und sich vor allem gern darüber austauschen. Das 2006 gegründete Portal erschafft eine Community für Bücherfreunde, Autoren und Verlage. Lovely Books, entwickelt von der aboutbooks GmbH öffnet die Tore zum Social Reading. Das Tochterunternehmen der Verlagsgruppe Georg von Holzbrinck arbeitet nach eigener Aussage mit über 45 Buchverlagen und 1400 Autoren zusammen und ist damit die größte deutschsprachige Buchwebsite.

„Die 2WEITE“: Crowdsourcing goes Publishing

Ein Magazin von und für jeden, kreiert von vielen Menschen, vereint in den Portalen des Social Media. Hinter diesem Projekt steht  Julien Kneuse-Le Ray. Der Kommunikationsdesigner aus München plant im März 2012 die erste Auflage seines ideenreichen Magazins herauszugeben. Es vereint verschiedenste Menschen und deren facettenreiche Ausdrucksformen – und schafft dafür den Raum zur Präsentation. Die Idee ist simpel und doch nicht ganz so leicht umzusetzen. Denn was Julien Kneuse-Le Ray braucht, sind Menschen, die sich daran beteiligen wollen und ihm Material zur Verfügung stellen.

LitVideo – Buchtrailer und sinnliches Marketing

In loser Reihenfolge stellen wir dann und wann Unternehmen vor, die mitverantwortlich zeichnen für den etwas frischeren Wind in unserer traditionsreichen, bisweilen –verhafteten Branche. Es sind dies in der Regel Dienstleister, die es verstanden haben, einen sich verändernden Markt zu erkennen und ihre Angebote darauf einzustellen – sie befriedigen Bedürfnisse und werden Ansprüchen gerecht, die so weder nutzer- noch händlerseitig vor wenigen Jahren bestanden. Ihre Geschäftsmodelle als Indikatoren und Folgen eines sich rasant vollziehenden Wandels vorzustellen, ist Anlass dieser kleinen Serie. Über Vorschläge freuen wir uns!  

Sören Kirchner vom tologo verlag: „Social Media als Mittel zur Kundenbindung“

Beim tologo verlag wird wöchentlich etwa eine halbe Stunde für soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter investiert . Was macht diese Plattformen so interessant? Für Facebook braucht niemand umfangreiche Programmierkenntnisse. Die aktuellsten News, Rezensionen, Novitäten, Vorträge und Lesungen der Autoren werden vom Verlag regelmäßig auf Facebook online gestellt und automatisch an den eigenen Twitter-Account übertragen. „Es passiert selten, dass sich Neukunden auf der eigenen Homepage verirren. Viel wahrscheinlicher sind Bestandskunden, die ein bestimmtes Buch suchen oder Mundpropaganda-Empfehlungen von Freunden“, sagt Sören Kirchner. Dem eigenen Freundeskreis wird ebenso mehr vertraut, als dem Kommunikationsinstrument „Werbung“, in dem viel mehr versprochen, als gehalten…