Die Self Publishing-Revolution?!

Self Publishing ist kein neues Phänomen auf dem Buchmarkt, denn schon immer gab es Autoren, die ihre Bücher im Eigenverlag veröffentlicht haben, der Ursprung des Verlagswesens liegt hierin mit begründet. Doch gerade in letzter Zeit wandelt sich Self Publishing von einem Nischenmarkt zu einer relevanteren Publikationsform, die beispielsweise in den USA auch Verlage schon Pfründe kostet. Wurden vor kurzer Zeit Autoren, die ihre Bücher selbst heraus gebracht haben in der Branche weniger ernst genommen als Verlagsautoren, stellt sich heute ein Umdenkenein. Katalysiert durch das E-Book und die vermehrte Entstehung und Nutzung von sozialen Netzwerken entsteht gerade eine große, nicht zu unterschätzende…

Spuren hinterlassen …

Wie schon Sherlock Holmes ab dem 19. Jahrhundert in der Welt der Kriminalliteratur große Spuren hinterließ, werden unsere Gäste am 17. November 2011 einen Eindruck bei Ihnen hinterlassen. Wie sehen eigentlich kleinere unabhängige Krimiverlage die Zukunft der Buchbranche und des Mediums Buch? Halten sie das E-Book geeignet für ihre Zielgruppen und das Genre Kriminalliteratur? Wie wichtig ist Social-Media-Marketing für diese Verlage? Wie setzt man sich als unabhängiger Krimiverlag gegen die „Großen“ durch? Um dies alles und noch viel mehr wird es auf dem bereits 18. Kleinverlegertag an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig in Kooperation mit dem…

Frag doch mal: Manfred Spatz „Wie gut sind die deutschen Verlage an der Social Media-Klaviatur?“

Derzeit arbeitet Herr Spatz am Projekt www.ask4feedback.de, das Personen und Unternehmen Auskunft über ihre jeweiligen Stärken und die Fremdwahrnehmung der eigenen Aktivitäten gibt. Über fünf Jahre waren Sie im Süddeutschen Verlag und Führungskreis von www.sueddeutsche.de GmbH. Wie haben Sie in dieser Zeit den Mediennutzungswandel erlebt und wie wurde im Verlag darauf reagiert? Der Nutzungswandel war täglich spürbar. Die Reichweite von sueddeutsche.de hat sich in diesen fünf Jahren verzehnfacht, der Umsatz ist sogar noch deutlicher gewachsen. Das war unglaublich motivierend, obwohl ständig neue Herausforderungen (Suchmaschinenoptimierung, Leser-Community, Soziale Netzwerke u.v.m) hinzu kamen.

Chancen nutzen – Karriere starten! Das Trainee-Programm der WAZ Mediengruppe

„Das gruppenweite Trainee-Programm der WAZ Mediengruppe kann ich empfehlen, da es einen Einblick in alle Bereiche und Prozesse eines der führenden Verlagsunternehmen Deutschlands ermöglicht und gleichzeitig die persönliche Entwicklung fördert.“ Lydia Backes, ehemalige Teilnehmerin des Nachwuchsprogramms, blickt gerne auf ihre Zeit als Trainee zurück. Das Einsteigerprogramm des Essener Medienunternehmens richtet sich an Hochschulabsolventen als Berufseinsteiger. In maximal 24 Monaten sollen junge Nachwuchsführungskräfte auf die Übernahme von Fach- und Führungsaufgaben der Mediengruppe im In- und Ausland vorbereitet werden. „Die WAZ-Gruppe stellt aus meiner Sicht mit ihrem breiten Portfolio – von Tageszeitungen, über Zeitschriften, Hörfunk und Online, bis hin zu Dienstleistungen – vor…

Frag doch mal: Wie individuell können Mantel-Apps sein? Deine Fragen an den Buchakademie Experten Dr. Alexander Trommen

In die Entwicklung elektronischer Medien und Apps wird viel Geld investiert. Die Erfolgsaussichten für entworfene Produkte lassen sich nur schwer vorhersehen. Darin liegt das wirtschaftliche und unternehmerische Risiko, das Medienhäuser und Verlage in ihrer Planung abwägen müssen, wenn sie sich für die Entwicklung mobiler Applikationen entscheiden. Gerade für kleine Verlage ist der wirtschaftliche Spielraum sehr eng bemessen, so dass Universallösungen gesucht werden, die Erfolg versprechen und mehrfach verwendet werden können.